Grundwasser
Ersatzsysteme zur Regulierung des Grundwasserstandes
Auftraggeber: Emschergenossenschaft Essen |
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Projektstandort: Bottrop |
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Projektlaufzeit: 1999 - 2001 |
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Bauvolumen: k.A |
Kurzbeschreibung des Projektes:
Nach
Beendigung des Steinkohlenbergbaus im Ruhrgebiet und damit der Bergsenkungen
werden die Gewässer in dieser Region großräumig umgestaltet. Neben der Trennung
der Abwässer und des natürlichen Grundwasserabflusses soll eine Anhebung von
Gewässersohlen erfolgen. Dies macht in Teilflächen mit für Gebäude schädlichen
Grundwasseranstiegen Ersatzsysteme zur Regulierung des Grundwasserstandes
erforderlich. An die zukünftigen Ersatzsysteme werden dabei hohe Anforderungen
gestellt, da sie dauerhaft sicher funktionieren müssen.
Die Aufgaben des Geotechnischen Büros:
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Bewertung möglicher Verfahren der Grundwasserhaltung vor dem Hintergrund der speziellen Anforderungen und Randbedingungen im Untersuchungsgebiet wie Ersatz der durch die dztg. Bachsysteme erfolgenden linienhaften Entwässerung, mäßige Durchlässigkeiten und geringe Mächtigkeiten der Grundwasserleiter, Verockerungsgefahr für Entwässerungseinrichtungen, überwiegend dicht bebaute Flächen und Langzeitbetrieb mit dauerhaft sicherer Funktion
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Abschätzung von Standzeiten und Kosten für Herstellung und Unterhaltung
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Erarbeiten genereller Lösungsvorschläge mit Spezifizierung für ein Teileinzugsgebiet
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Erarbeitung grundsätzlicher Empfehlungen für den Bau und Betrieb von Entwässerungsanlagen in Grundwässern mit verockerungsbegünstigenden Beschaffenheiten mit dem Ziel möglichst hoher Betriebssicherheit und Standzeiten
Sven Krings |